Auf den neuen Reifen fährt sich seltsam. Interessant, dass man das so stark wahrnimmt. Und die ersten 50 Kilometer sollte man auch noch ganz sanft fahren. Dabei fahre ich doch heute die SS125 hoch. Und das ist wirklich eine Traumstraße. Perfekter Belag, perfekte Landschaft, viele, weite Kurven.

<SS125

Für diese Zusammenballung an perfekten Zutaten ist aber wirklich wenig los. Vielleicht noch zu früh. Heute bin ich schon um 9 losgekommen. Musste ja kein Buch mehr auslesen…

tolle Kurven – tolle Ausblicke

Doch irgendwann unterbreche ich das Gewedel und biege nach rechts ab zur Cala Luna. Ja ich weiß schon, dass man die nur wandernd erreicht. Aber vielleicht gibts auf dem Weg dahin ja schon was zu sehen.

ich biege ab

Ja es gibt, und damit meine ich nicht nur die Schafe und Kühe, die mitten auf der Straße stehen. Man fährt nämlich alsbald in die Schlucht hinunter. Die Wände um mich herum werden immer steiler, die Straße immer schlechter. Dann überquert man den kleinen Fluss und fährt nun am Grund der Schlucht entlang bis zum Wanderparkplatz.

schöne kleine Straße runter in die Schlucht

Da stelle ich mein Moped ab (sonst ist hier auch keiner.., toll so ne Nebensaison) und wandere noch ne halbe Stunde abwärts.

bestimmt mit EU Mitteln erbaut, liegt aber keine einzige Planke mehr drin, somit unbenutzbar

Es bieten sich noch ein paar Einblicke in die Kalkwände, aber zum wirklichen Highlight müsste ich deutlich weiter. Das geht natürlich nicht mit den Motorradklamotten.

ich wandere noch weiter

und hab mal Zeit zum Blümchen fotografieren

hat sich gelohnt

Auf selbem Wege natürlich zurück. Und da steht sogar noch die Wildschweinfamilie am Fahrbanhnrand – hoffentlich ist das Foto was geworden. Mara wird sagen: süüüssss.

die Schweinchen – man beachte den Frischling, der da hinten über die Straße wetzt

Wieder zurück auf der 125 gehts weiter nach Norden. Hinter Dorgali quere ich rüber zum Monte Albo, DIE Kurven nehme ich jetzt auch noch mit.

einer der vielen Kalkriegel

Ich halte mich am Kalkmassiv bis kurz vor Siniscola und fahre dann endgültig nach Westen.

am Wegesrand

wo ist der Weg hin. die Suche nach kleinen Weg kann acuh mal in die Hose gehen

schon besser

Auf der Suche nach kleinen Wegen ende ich auch schon mal mitten in der Wiese, was solls, der Weg ist das Ziel.

auch am Ende der Welt gibt es einen Picknickplatz

weiter nach Norden

Trauminsel zum Motorradreisen

Hier gibts jetzt keine Highlights mehr, sondern ganz viel liebliche Landschaft, kleine Dörfer und ganz viele Korkeichen.

man kann fast bis Olbia blicken

So erreiche ich am Ende des Tages Bosa. Hier haben wir schon schöne Zeit verbracht, muss ich also nicht anhalten und fahre gleich weiter zum Camping.

gut dass ich Motorrad fahr

Bosa – von nahem aber schöner

Der nette Herr am Eingang sagt mir in gutem Deutsch, ich soll mir einfach einen schönen Platz suchen. Das mache ich auch.

Zelt am Traumstrand aufgebaut

Sogar einen Traumhaften. Direkt oberhalb des Strandes mit Blick auf blühende Büsche, Sand, Meer und Wachturm.

wirklich toll

schöner Ausblick beim Lesen

Und später einen 1a Logenblick auf den Sonnenuntergang, TOP!

Westküste – nur echt mit Sonnenuntergang

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