Fast werden wir von unseren ankommenden Freunden geweckt, so gut haben wir hier geschlafen. Die Sonne lacht, keine Wolke am Himmel – auf zur nächsten Wanderung. Pfälzer Hüttentour steht auf dem Schild. Na das kann ja was werden.
Doch zunächst steigen wir direkt vom Parkplatz auf steilem aber schön schmalem Weg den Wald hinauf. Nach kurzer Zeit erreichen wir auch schon die erste wunderschöne Aussicht – mit Bank!
Idealer Platz, um hier den Osterhasen kommen zu lassen. Unser kleinster Mitwanderer glaubt noch daran und es ist sehr süß, wie die größeren den Schein waren.
Natürlich war dann der Osterhasi für alle da. So laufen die Kinder nun durch den Wald und suchen Süsses.
Nachdem wir das geschafft haben, wandern wir auf wunderschönem Weg weiter. Zeit zur ersten Einkehr! Am Naturfreundehaus läuft die erste Schorle des Tages bei wiederum bester Aussicht gut rein.
Nun aber hoch zum Orensfelsen. Von hier hat man einen fantastischen Fernblick. Auf Wälder, Wälder und Wälder.
Der Pfälzerwald ist eben das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Unterbrochen wird der Wald natürlich von ein paar Felsen und der Burg Trifels.
Weiter durch den schönen Kiefernwald, die nächste Hütte wartet schon. Hier gibts keine Aussicht, aber lecker Flammkuchen. Da können wir nicht nein sagen. Gut sitzt man hier unter hellgrünen Buchen, die Kinder toben über den Spielplatz.
Da stehen wir doch sobald nicht auf. Immerhin führt der Weg nun bergab, da können wir uns runter rollen. Doch Wanderungen in der Pfalz sind bekanntlich anstrengend, da müssen wir doch noch eine Hütte besuchen. Heißt ja auch Pfälzer Hüttentour unsere Runde.
Diesmal sitzen wir mit Blick über die Rheinebene. Kann man nicht meckern, auch Wurst und Schorle munden gut.
Das Wetter ist nach vier tadellos. 27 Grad Mitte April, das ist schon beängstigend. Kann man natürlich lange sitzen bleiben.
Doch schlussendlich müssen unsere Freunde nach Hause und die Hütte schließt. Mühsam schleppen wir unsere vollen Mägen nun ins Tal. Auch der Weg ist wieder wunderschön, auch wenn die Kids es kaum erwarten können an den Autos zu sein.
Schön wars, aber drei mal kräftig einkehren ist echt anstrengend.
Stellplatz: Im Nirgendwo im Südschwarzwald