Das Wetter ist schon wieder toll, man muss es gar nicht extra ausführen. Es windet aber recht stark, gut das wir heute keine Bootstour unternehmen wollen. Lieber wandern und vorher noch einen Geocache.

Auf dem Sentier Littoral

Mit den Rädern fahren wir zur anderen Seite der Bucht. Hier haben wir gestern auf einem vorgelagerten roten Felsen ein paar alte Mauern entdeckt. Und da wollte Mara unbedingt drauf herumklettern.

über rot und grün

Wie der Zufall es will, liegt da genau da der Geocache. Also klettern wir nun alle darauf rum und dank Spoilerfoto finden wir ihn dann auch.

zum Geocache

Er ist wirklich Mini und enthält leider nur ein Log. Tochter ist etwas enttäuscht, vor allem weil wir Anfänger auch noch den Stift vergessen haben um uns einzutragen. Aber gefunden ist gefunden, das hatten wir schon anders.

Über den wunderschönen Sentier Littoral wandern wir nun zurück zur Bucht von Camp Long. Und von da gleich weiter zum Cap Dramont.

auf dem Bunker

Wir folgen dem blau markierten Weg, der mit einem seltsamen Symbol wie Sarumans Turm zusätzlich markiert ist. Es geht in Kehren den pinienduftenden Wald hoch und an ein paar Bunkergebäuden vorbei.

mit schöner Aussicht

Die schauen wir natürlich an und landen schließlich auf dem Belvedere de Batterie. Also ‚Aussicht der Geschützstellung‘. Statt Geschützen stehen heutzutage zum Glück Bänke rum. Und Sarumans Turm soll wohl die Antennenanlage sein.

auch die Bank hat eine tolle Aussicht

Das Grandiose hier ist natürlich die Aussicht. Ich wiederhole mich, also Preisfrage, auf was?

Eine Zeitlang genießen wir das, dann steigen wir wieder ab. Aber diesmal auf der Südseite.

und der Baum auch

Hier ist die spektakuläre, natürlich leuchtendrote Steilküste, die wir gestern von unten erkundet haben.

über Stock und Stein

Heute laufen wir aber hoch über dem Meer entlang. Nun auf dem geteerten Weg steil nach unten zum Aussichtspunkt, von dem man auch den geheimnisvollen Turm auf der Insel des Goldes sehen kann. Hier drehen wir jetzt um und nehmen den kleinen, leicht ausgesetzten Pfad nach Osten.

zum Aussichtspunkt

Zwischen und teilweise unter dichter Macchie laufen wir nun, immer wieder beste Blicke auf die Wahnsinnsküste werfend. Amarantrot und azurblau plus sattgrün.

Ein wunderbarer Weg

In dieser Szenerie machen wir natürlich auch unser Picknick, auf einem kleinen Absatz hoch über dem aufgewühlten Meer sitzend. Die Wellen haben sogar Schaumkronen, gut dass wir nicht heute hier mit dem Boot unterwegs sind, sondern zu Fuß.

mit wunderbarem Mittagspunkt

Weiter auf schmalem Weg und schon bald erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt. Da stehen die Räder auch noch, und so radeln wir schnell zurück.

zurück am Womo

Und was machen wir den Rest des Tages? Strand natürlich…

und natürlich Strand