Brot kaufen

in einer Holzofenbäckerei – unglaublich wie gut das hier riecht!

Heute Abend muss ich pünktlich um 8 zu Hause sein. Das ist die Maßgabe, kürzeste Strecke von hier sind 650km über zwei Pässe hinweg, man schauen wie sich das Understatement -Moped auf der Autobahn schlägt.

hoch zum kleinen St. Berhnhard

Doch zuvor fahre ich erstmal den kleinen St Bernadino hinauf. Doch ganz so schön wie die Pässe weiter westlich ist das hier nicht. Die Straße ist breit und gut ausgebaut, fast ne Schnellstraße hinunter nach Italien. Dort fahre ich das Aostatal etwas entlang.

durchs Aostatal

Um dann gleich wieder zum großen St. Bernhard abzubiegen. Die letzten Kurven des Urlaubs genieße ich noch mal.

und zum Abschluß noch einmal hoch

Oben stehen das allbekannte Hospiz überm See, schön fotogen. Doch ich darf nun meine Frontscheibe mit einer Plakette ‚verschönern‘. Denn schon bald erreiche ich Martigny und damit die Autobahn.

zum Großen St. Bernhard

Davor habe ich nun ein wenig Bammel. Mit nem 25 PS Einzylinder auf die Bahn und das über 450 km, hoffentlich nicht zu verwegen. Das Gute zuerst. Es geht, mit 90 bis 95 kmh (GPS), ganz gut, die Fuhre läuft stabil und man verhungert auch nicht bergauf wie ich befürchtet hatte. Ich dachte da an meinen seligen T2 mit hupenden Lkws dahinter… SO ist es nicht, man kann durchfahren. Aber es dauert natürlich ewig, denn bei über 100 dreht das Motörchen so hoch, dass man Angst drum hat. Viel Durchzug oder ähnlich gibts dann sowieso nicht.
Trotz Monsterstaus und weiterem komme ich tatsächlich pünktlich an, und das war er schon, der erste Mopedurlaub seit langem.