Aussicht nach vorn

zur Seite

Wir haben noch gar nicht richtig den tollen Strand hier besucht! Nur von oben drauf geschaut. Das holen wir heute nach. Vom Camping mus man nur kurz durch die Dünen laufen. Was sich schön gestaltet, ähnlich wie gestern sind sie zwar grün bewachsen, aber der Sand liegt immer mal wieder offen.

wir laufen zum Strand

Am Meer weht eine ordentliche Brise. Es sind 30 Grad. 15 Grad Wasser und 15 Grad Luft, haha. Hält eine Dame im Bikini trotzdem nicht davon ab zum einen in selbigen trotz dem Wind weit nach vorne zum Meer zu gehen und dann noch rein… brr. Wir stehen in voller Montur am Strand. Wärmer als in Schottland ist es hier auf jeden Fall nicht.

einmal Düne hoch – schon da!

Es ist wirklich weit bis zur Wasserlinie. Im Moment haben wir Ebbe und die Sandfläche ist riesig. Und ganz spannend.

da finden wir seltsame Dinge

Ein Paar trockengefallene Riesenquallen haben wir schon gesehen. Und ein paar Muscheln. Vor allem aber Schnecken, die sich durch den Sand schieben und erratische Spuren hinterlassen.

Was ist/war das?

In der Brandung versuchen sich auch einige Wellenreiter, beruhigenderweise immerhin im Neopren, ganz so hart sind die Waliser dann doch nicht.

Die Schnecken schieben sich durch den Sand

Kurz vor Zwölf verschwindet die Sonne leider wieder hinter den zahlreichen Wolken. Zeit um Kulturprogramm zu machen. Über kleine Straßen gurken wir nun nach Oxwich. Hier wartet mal wieder eine Burg.

1. Castle

Oxwich Castle hat echt eine steile Zufahrt, aber das ist ja hier nichts besonderes. Es ist auch nur noch eine Ruine übrig. Dafür bekommt Tochter aber ein Quiz in die Hand gedrückt. Sie soll versteckte Hinweise finden, die in den Erklärungstafeln versteckt sind. Und das Ganze ist auch noch in eine schöne – wahre – Hintergrundgeschichte verpackt.

natürlich mit Quest

Mara läuft also super motiviert durch die ganze Burg und mit unserer Übersetzungshilfe kann sie das Rätsel lösen und bekommt eine tolle mittelalterliche Münze als Belohnung.

Turm

Die Gemäuer hier waren mal richtig hoch. Sechs Stockwerke türmen sich teils übereinander. Ein mittelalterlicher Wolkenkratzer.

nett gemacht die Erklärtafeln

Im überdachten Teil über dem Shop sind ein paar Möbel ausgestellt. Nicht der Rede wert, aber dazu gibt es mittelalterlich Gewänder zum Anprobieren. Sehr spaßig!

der Imperator

Zum Glück können wir von hier größere Straßen von der Halbinsel runter nehmen. Es regnet mal wieder, also fahren wir weiter zur nächsten Burg. Als wir gerade auf dem Besucherparkplatz eingeparkt haben, geht ein gewaltiger Schauer nieder. Wir steigen gar nicht aus, sondern essen erst mal gemütlich zu Mittag.
Pünktlich als wir fertig sind, scheint wieder die Sonne. Perfektes Timing! Also auf zum Castle, dass schon die ganze Zeit über uns thront.
Jede Burg ist ja anders. So auch hier. Grüne Wiesen, umgeben von historischem Mauerwerk unter blauem Himmel ergeben ein wunderschönes Ensemble.

2. Streich

Ganz abgesehen von der schieren Größe von Kidwelly Castle.

verteidigungsgünstige Treppenhäuser

Man kann auch Mauern besteigen, in engen Treppenhäusern Türme bezwingen und den Kerker suchen. Ein wunderbarer Abenteuerspielplatz.

wieder anders

schönes Gebäude

Es gibt sogar einen Cache, die Hinweise sind etwas vage, doch dann finden wir ihn sogar!

spazieren am Fluss

Der Ort sah eigentlich ganz nett aus. Wir parken um zum Parkplatz an der Brücke und schauen in an. Nunja nett ist ja die kleine Schwester von…

downtown

Ganz so schlimm ist es nicht. Die Orte mit ihren bunten Reihenhäuschen sind ja meist recht nett. So auch hier, aber auf schmalsten Bürgersteigen mit heftigem Verkehr hört der Spass doch auf.

Hauptverkehrsstrasse

Dafür bringen wir was vom Indian Takeaway mit. Das wollten wir eigentlich auf den Picknickbänken am Flussufer verspeisen. Doch genau jetzt verschwindet die Sonne wieder. Gut essen wir halt im Auto.
Hier könnte man eigentlich übernachten. Doch den Ort haben wir schon angeschaut, also fahren wir noch etwas weiter nach Osten. Das Dryslwyn Castle hat unterhalb einen lauschigen Picknickplatz.

traumhafter Stellplatz

Hier stehen wir schön über Nacht und gehen morgen mal die Burg besuchen, so der Plan. Doch das Abendlicht scheint golden durch die Bäume. Da laufen wir doch heute noch rauf!

Letzte Burg des tages

Lohnt sich, den wir werden mit toller Aussicht über die Kulturlandschaft belohnt.

im Abendlicht

Tochter findets nicht ganz so toll. Kein Wunder außer Aussicht gibts nur noch ein paar Mauerreste im Abendlicht und das ist das dritte alte Gemäuer für heute. Dabei war das Ding mal richtig groß, mit ganzem ummauerten Dorf und so.

wunderschön hier oben

 

Sonnenuntergang

Stellplatz: Dryslwyn Castle, idyllisch gelegener Picknickplatz unterhalb der frei zugänglichen Burg.