Sonne, Meer und Wanderung

Sonne, Meer und Wanderung

6 Grad waren es in der Nacht. Dementsprechend kalt ist es am Morgen. Aber es ist sonnig, wenn auch nicht ganz so klar wie vorgestern. Für Strand zu kühl, aber zum wandern vollkommen in Ordnung.

Sentier Littoral

Sentier Littoral

Das tun wir dann auch. Heute in westlicher Richtung. Erst am Strand lang, dann über die Brücke über den Fluss und noch etwas durch den Ort. Aber dann beginnt hier der Sentier Littoral Richtung Cap Dramont, ganz sicher, wir haben nun nämlich eine Karte. Das tut er auch und wunderbar geht es nun immer knapp am Wasser lang. Treppen rauf und runter zu einem kleinen Strand.

Blick zurück, da hinten am Ufer liegt der Camping

Blick zurück, da hinten am Ufer liegt der Camping

Amarantrot

Amarantrot

Dann dürfen wir wunderbar rote Felsen überklettern. Den Kids gefällt das Klettern ganz besonders und so kommen wir nur langsam voran. Aber das Wetter bleibt sonnig, leider weht ein kalter Wind. Ende März sollte man aber nicht zu viel erwarten.

Rote Felsen, blaues Meer

Rote Felsen, blaues Meer

Weiter zum nächsten Strand und an dessen Ende wieder nach oben. Jetzt haben wir die Ostflanke des Kaps erreicht und es wird richtig spektakulär. Amarantrote steile Felsen und Zacken ragen aus dem azurblauen Wasser, dazu das grün der Macchia. Der Weg ist schmal und ausgesetzt. Auch dies gefällt.

und blühender Lavendel

und blühender Lavendel

Schöner Weg

Schöner Weg

Wir wandern nun immer hart an der Küste lang um das Kap herum. Ganz ähnlich wie letztes Jahr, nur ist es hier deutlich roter. Wir steigen nach rechts zum Leuchtturm auf. Natürlich ist der mal wieder gesperrt, aber im Windschatten kann man schön mittagspausieren und in die Berge gucken. 136 m sind wir hier hoch und die Fernsicht ist schon ganz gut.

Wieder abwärts bis zur Abzweigung und nun weiter im Uhrzeigersinn. Leider wächst hier mehr und die Aussicht ist etwas versperrt. Dafür wird der

Das Ziel für heute

Das Ziel für heute

Weg bald zum Forstweg und die Kids brauchen keine Hand mehr. Und entdecken echte Kletterfelsen. Mit Haken drin und Chalk dran. Und einer Höhle drunter.

Burg oder Gefängnis

Burg oder Gefängnis

Gegenüber liegt die Isle d’Or mit einer alten Burg (Turm? Gefängnis? Was auch immer…). Roter Fels mit rotem Turm vor blauem Meer. Besser geht’s kaum. Doch etwas schöneres Licht, da es nun etwas Höhenbewölkt ist, wenn man sich was wünschen dürfte.

wir klettern zur Freude der Kurzen herum

wir klettern zur Freude der Kurzen herum

Wir besuchen noch den Hafen von Poussai. Lohnt sich nicht, modern und Beton und Motorbötchen statt Fischerboote. Und die Kneipe versucht auf Lounge zu machen.

Durch den Wald wandern wir nun zurück. Das geht natürlich viel schneller als vorne über die Klippen. Unterwegs treffen wir auf (französische) Kinder, die am Weg Ostereier suchen. Und finden! Ich kann Mara überzeugen bitte nicht die Eier vor ihnen zu finden. Jetzt zeigt sie den Kindern, wo die liegen. Sehr lustig, denn Verständigung ist nicht möglich. Als Dank bekommt sie dann sogar eins geschenkt.

Schnell sind wir über den einfachen Weg nun wieder am Strand nördlich vom Cap. Der Kreis ist geschlossen und zur Feier dieser völlig unbedeutenden Tatsache kehren wir zu Biere a la Pression in der Strandbar ein. Besonders schön ist die zwar auch nicht, aber die Aussicht auf die roten Felsen vor uns ist es umso mehr.

Einkehr am Strand

Einkehr am Strand

Zurück ist es nun noch ein Stück über rote Felsen und Sand. Aber die Kids schaffen es ohne Murren und so sind wir vor Sonnenuntergang wieder daheim.

Mal wieder ein schöner Sonnenuntergang

Mal wieder ein schöner Sonnenuntergang