Sardinien_2013reiseberichte_141Guten Morgen in der Giara! Das Wetter hat sich gehalten, es ist leicht bewölkt, klar, kühl und windig. Also ideal zum wandern und das machen wir dann natürlich auch. Da die s.s jetzt dabei sind nehmen wir den selben Weg wie gestern um möglichst sicher nochmal Pferde zu sehen.

Sardinien_2013reiseberichte_142Am Pauli Piccia stehen in der Ferne dann auch ein paar wenige

Sardinien_2013reiseberichte_144und etwas weiter am selben Platz wie gestern Abend weitere.

Wieder zurück auf dem Hauptweg wenden wir uns nach Norden zum größten See, dem Pauli Maiori.

Sardinien_2013reiseberichte_147An seinem Ufer geht es entlang zu unserem Picknickplatz inmitten schönster Blümchen: Hier gibt es dann zwar keine Pferde zu sehen, dafür aber eine Herde Kühe, denen wir beim Grünzeugmampfen zugucken können, während wir selbiges tun.

Sardinien_2013reiseberichte_149Durch schöne Macchia geht’s es auf Kuhwechseln dann wieder Richtung Osten.

Bald stossen wir aber auf den „offiziellen“ Trampelpfad der uns zu zwei traditionellen Pinnettas führt.

Sardinien_2013reiseberichte_157Weiter durch schöne Korkeichenwälder

jetzt nach Nordost erreichen wir nah kurzem Querfeldeingang den Monte Zeparedda, der eigentlich so klein und unbedeutend ist, dass eine Erwähnung schon zuviel Aufmerksamkeit ist. Dafür genauso unbedeutend aber visuell sehr viel spannender ist die

Sardinien_2013reiseberichte_159kleine uralte Steinhütte mit Tonnengewölbe inmitten schönster Stachelgewächse.

Von hier geht’s zurück in südlicher Richtung zum Parkplatz. Unterwegs statten wir noch dem Botanischen Garten einen Besuch ab. Dieser wurde sicherlich anno irgendwann sehr schön angelegt, aber etwas Pflege würde ihm nicht schaden, so sieht man Schilder ohne Pflanzen, oder alternativ Pflanzen ohne Schilder.

Wir sind früh genug zurück dass wir noch den Motor starten und Richtung nächstem Strand düsen. Unser Plan unterwegs noch eine Pizzeria zu finden geht sogar auf. So finden wir in Oristano einen Pizzaladen mit Holzofen. Dieser ist zwar eher auf Take Away eingestellt, es gibt nur zwei kleine Tische und weder Teller noch Besteck, aber die Pizza ist richtig gut.

Nachdem wir dermaßen gestärkt sind, schaffen wir auch noch die halbe Stunden Fahrt zum (anscheinend berühmten) „Reiskorn“Strand Is Arutas.

Leider kommen wir eine Viertelstunde zu spät um den grandiosen Sonnenuntergang auch am Strand erleben zu können. Dafür erleben wir hunderte Stechmücken, die unser Auto umschwirren. Wir verzichten auf den Abendspaziergang aus reinem Selbstschutz.