Es regnet mal wieder. Infolge dessen sagen wir die geplante Kanutour ab. Als es nachmittags doch aufhört, entschließen wir uns, einmal drumherum zu wandern. Um das Holzmaar. Äh, nein den Lake Duluti.
Der ist eine halbe Stunde von Usa River entfernt und sieht genau aus wie ein Eifelmaar. Ist ja auch eins, allerdings ist es hier deutlich schwüler und es soll Warane geben. Wir müssen einen Guide mieten und nun wandern wir im Kreis. Die Vegetation ist entschieden djungelmässiger mit Lianen und so weiter, aber trotzdem denkt man sich in die Eifel versetzt. Kormorane sehen wir nun in Mengen, einen Eisvogel mit rotem Schnabel und tatsächlich zwei Warane. Der Weg ist angenehm, wenn es nur nicht so schwül wäre. Aber wenigstens ist es trocken. Ab und zu bieten sich nette Ausblicke über den See. Ganz schön.
Auf dreiviertel der Strecke sitzen einfach mal so zwei Eulen in den Bäumen. Haben wir auch noch nie in freier Wildbahn gesehen, unglaublich!
Und noch einen dritten Waran, der aber extrem gut hinter ganz viel Grün versteckt ist. Mara will nicht laufen, da Hannah getragen wird und so ist die ganze Unternehmung ein bisschen schwer. Aber irgendwann sind wir rum. Und trocken geblieben. Wunderbar, der kleine Ausflug.
Nun kaufen wir noch etwas ein, damit wir den letzten Abend ‚zuhause‘ gebührend begehen können.