Wir haben Urlaub. Also schlafen wir mal aus und lassen es ruhig angehen. Um eins lassen wir uns vom Taxi abholen und nach Arusha fahren. Heute ist nämlich Shopping Day.

Gemütliche Runde vorm Heritage Centre

Gemütliche Runde vorm Heritage Centre

Als erstes fahren wir ins Heritage Center. Ein von außen architektonisch etwas fragwürdiger Bau, der sowieso so gar nicht zu Arusha passt.
Soweit die Vorurteile. Innen ist das Ganze aber eine tolle Sache. Im runden Inneren ist Kunst aus ganz Afrika zusammengetragen. Von Nativer Stammeskunst bis hin zu moderner Malerei. Und die Menge an Werken erschließt ein spiralförmiger Rundweg. Man steigt quasi immer höher, ohne es zu merken. Und kann spiralförmig wieder runter.

Innen ganz viel Kunst aus ganz Afirka, leider darf man nicht fotografieren

Innen ganz viel Kunst aus ganz Afirka, leider darf man nicht fotografieren

Leider darf man nicht fotografieren, aber die Sammlung ist wirklich beeindruckend. Schön wäre, wenn gerade bei der Stammeskunst ein paar Erklärungen stehen würden. Dafür stehen Preise dran. Die sind aber wirklich nicht unsere Liga. Davor finden sich aber jede Menge Souvenirshops. Nunja, viel drin, aber alles nicht so unser Fall.

draussen ganz fancy

draussen ganz fancy

die angegliederten Tourishops

die angegliederten Tourishops

Da fahren wir doch lieber nochmal zu Shanga. Mara hatte da ganz am Anfang der Reise diese Kette gesehen…

Sie ist noch da! Allerdings auch noch diese Schmuckkettenbänder oder wie immer man das bezeichnen könnte. Und Mara gefällt auch das blaue sehr gut. Mama wollte eigentlich das rote und sie das pinke. Die Einigung sieht so aus: Mara bekommt das blaue, leiht es Mama aber ab und zu abends aus.

Schön, im nächsten Shop bekommt Mama noch extravagante Flipflops. Jetzt haben alle Mädels was geshoppt, aber für mich ist das der falsche Laden hier. Aber wir lassen uns jetzt noch zur Meru Game Lodge und zu Patrick dem Woodcarver fahren. Hier wartet nämlich noch Maras kleine Giraffe, die wir letzte Woche in Auftrag gegeben haben. Und sie ist wunderschön! Er hat nämlich seine Giraffen nicht einfach verkleinert, sondern eine Babygiraffe geschnitzt.

Jetzt ist es aber soweit. Gegen den Widerstand von Sabine und Mara erstehe ich noch eine Maske, eine tolle, finster dreinblickende Masai-Maske. Zuhause muss ich mit Tochter nur noch ausdealen, dass ich sie auch aufhängen darf!