In schönstem Sonnenschein fahren wir am Neujahrstag wieder weit nach Norden bis fast nach Hause zurück. Hoffentlich ist der Sonnenschein nicht der einzige der Reise. Die Wettervorhersage ist nämlich nicht so prickelnd. So hat das Buchen immerhin einen erzieherischen Sinn, denn ohne wären wir erst gar nicht gefahren.

Beweisphoto: Das richtig gute Wetter hatten wir auf der Anfahrt

Schlussendlich kommen wir 5 Minuten vor Rezeptionsschließung an. Tanken noch Wasser und beziehen unsere Parzelle. Immerhin liegt hier noch Schnee, hatten wir doch gestern in der Rheinebene rekordverdächtige 17 Grad!
Wir wollen uns noch etwas die Füße vertreten. Auf Wunsch der Tochter machen wir gleich mal ne Schneeballschlacht. Die wird aber nix, da der Restschnee zwar dick, aber obendrauf ziemlich gefroren ist. Der Schneemannbau ist dann leider auch nicht so erfolgreich.

da stehen wir nun im Dunklen auf dem Camping

Laufen wir halt ein bisschen. Es ist nämlich Vollmond und der lugt ab und an durch die Wolken und beleuchtet die Szenerie. Kurz sieht man sogar Felswände in der Ferne, bevor sie wieder im dunklen Dunst verschwinden.
Wir laufen einen Bogen durch den Wald und kommen tatsächlich wieder direkt am Camping an. Dort findet sich ein dick verschneiter Spielplatz. Das hält Tochter aber nicht von dessen Benutzung ab.
Sabine wird’s langweilig und sie erkundet mal die Speisekarten der nahen Restaurants. Kaiserschmarrn steht da natürlich drauf. Nun gut wir haben ja schon zu Abend gegessen, aber für ein Nachtisch ist immer noch Platz. Um Viertel nach Neun gibt’s zwar nur noch die kleine Karte, aber die relevanten (süßen!) Sachen stehen drauf. So essen wir noch lecker und stapfen dann über den vereisten Camping zurück zum Bus.