Dicke Schneeflocken fallen draußen. Stundenlang. Dicht an dicht. Allerdings ist es knapp über Null. Doch nach einiger Zeit blieben sie immerhin auf dem Altschnee und auf den Autos liegen. Also wagen wir uns nach draußen. Mit Langlaufausrüstung!
Die Loipe wurde früh am Morgen frisch gespurt, ist inzwischen aber wieder gut zugeschneit. Doch Tochter findet das gut, dass es nun so stumpf ist. Da geht es nämlich nicht so schnell bergab.
Wir fahren die selbe 2 km Runde wie gestern. Sieht aber heute ganz anders aus, denn bei dem dichten Schneefall ist die Sicht knapp hundert Meter. Und alle Geräusche sind ganz gedämpft.
Tochter stellt sich wieder hervorragend an. Ganz entspannt wollen wir nun abwärts gleiten. Doch da muss man nun kräftig anstoßen, soviel Schnee liegt in der Loipe.
Wir erkunden noch zwei Anschlussstücke, dann kehren wir wieder zum Bus zurück. Mara wird ins Warme verbracht, während erst ich und dann Sabine noch sportlich 2km fahren.
Schön nass ziehen wir uns nun alle in unser rollendes Heim zurück, essen gemütlich und gucken raus.
Schlussendlich machen wir noch eine kleine Winterwanderung durch den winterlichen Wald. Der Schnee geht nun leider langsam in Regen über. Der dicht verschneite Wald ist trotzdem sehr schön romantisch. Allerdings werden wir auch kräftig nass. Wir finden eine paar kleine Pfade, die uns tatsächlich zur Liftstation bringen. Hier geben wir Maras Leihski wieder ab und laufen denselben Weg wieder zurück.
So nass waren wir selten, das Bad hängt voller nasser Sachen. Wir beschließen, den Bus heute nicht mehr zu verlassen, und das Lichterfest auf dem Dorfplatz zu lassen, wo es ist, im Regen..
Das war er auch schon, unser Kurzurlaub im Schnee, denn am nächsten Tag wird es 7° Grad warm. Das reicht noch für einmal Loipe am Morgen und dann düsen wir wieder nach Hause.