Wir bewegen uns ja seit Tagen nicht vom Fleck. Bildlich gesprochen, wir stehen nämlich immer noch auf dem selben Campingplatz. Direkt am Wasser, die Sonne lacht und noch gehen uns die Ziele nicht aus.

Da heute der Wind wieder etwas nachgelassen hat, wollen wir zum Abschluss nochmal eine Boottour machen. Aber etwas weiter als letztens und mit einem Picknick dazwischen. Und mit einem Geocache – falls wir ihn finden.

Meer

Wir paddeln wieder aus der Bucht heraus und nach Osten. An toller Küste vorbei und so weiter, kennt ihr ja schon. Bald lokalisieren wir den Cache am Ufer. Dummerweise kann man hier aber nicht anlegen, so dass wir noch um die Ecke fahren und dort in einer kleinen Kiesbucht anlanden.

Die Mädels machen sich nun zu Fuß auf um die Ecke, während ich unser Zeugs bewache.

Angelandet zum Geocache und zum Picknick

Hoffentlich wird das was mit dem Cache. Es wird was, denn nach kurzer Zeit sind sie schon wieder da und Tochter strahlt. Sie hat ihn sogar selbst gefunden!

Na wunderbar, und da es hier gerade so schön ist inmitten leuchtend roter Klippen, machen wir auch doch gleich schon Mittagspause.

Angelandet im Wunderland

Dann legen wir wieder ab, und paddeln weiter nach Osten. Nah an den Felsen halten wir uns nun, da die Küste hier so spektakulär zerrissen ist, ist das wunderbar schön anzuschauen.

Die kleinen Brücken

Ein paar rote Ecken weiter fahren wir in die nächste größere Bucht ein. An deren Ende entdeckt Tochter ein kleines Brückchen von einer Mininsel zur anderen. Und möchte da unbedingt hin. Na gut, machen wir das. Als wir näher kommen, entdecken wir, dass es einige Brückchen gibt, die mehrere Mikroinseln verbinden.

von Insel zu Insel

Am nahen Strand kann man anlegen und dann von einer Insel zur anderen laufen. Cool, das machen wir, Tochter ist begeistert und wir müssen mehrfach hin und her laufen. Weiter östlich schließt sich noch ein kleiner Hafen an. Die Poller auf der Seeseite sind alt und fast wie Skulpturen verrostet.

Was eine schöne Bucht

Wir erkunden jeden Winkel

Mara findet die angrenzende Fauna und Flora im Flachwasser aber viel spannender. Vor allem die Krebse haben sich hier besonders schöne Muschelschalen geklaut. Mara hätte gerne so eine, aber der Krebs möchte sein Zuhause natürlich nicht aufgeben, und so wird er natürlich mit allem drum und dran wieder zurück gesetzt.

Idyllisch

Auch wir wollen langsam wieder zurück, wir sind jetzt schon ziemlich lange unterwegs, obwohl wir gar nicht so weit gekommen sind. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel – bei uns zumindest.

fast Kusntwerke

Und so paddeln wir nun nicht mehr jeder Einbuchtung folgend sondern recht gerade wieder zurück. Aber selbst bei dem bewölkten Himmel leuchtet das tiefe Wasser hier draußen in einem dunklen, seidigen Blau, das einfach wunderschön ist. Und sich natürlich nicht wirksam fotografieren lässt.

Der Alien

Wieder in seinem Element

Nach nun fast 4 Stunden Ausflug in wunderbarem Wasser legen wir wieder an unserem Hausstrand an. Ziehen uns schnell um und wollen an den Strand. Aber Tochter will gar nicht, aber wegen ihr wollen wir doch eigentlich an den Strand – oder wie jetzt?

Wir laufen zum zweiten Cache des Tages

Schlussendlich wandern wir den Sentier Littoral, also den Küstenwanderweg entlang, auf der Suche nach einem weiteren Cache. Und finden ihn sogar, genauer gesagt sogar ich. Nun hat also jeder mal einen gefunden und wir haben eine insgesamt gute Quote, verglichen zum Beispiel mit unserer Schottland Tour.

Danach ist wieder Strandaction