Früh geht’s heute los. Nach der Beinarbeit gestern wollen wir heute was für die Arme tun. Der Wind kommt aus Südwest, dann können wir also nach Westen paddeln.

Also alles wieder angerödelt und dann kajaken wir schon quer über die Bucht. Genau gegen den Wind, aber der ist recht moderat.

Wieder auf dem Wasser

Die Felsgruppe auf der anderen Seite ist unser erstes Ziel. Mara findet aber eine einsame Boje viel spannender, also fahren wir erstmal dahin. Die schwimmt hier alleine rum, ist recht groß und hat ein etwas verbogenes X oben dran. Nur für was ist sie gedacht?

Wissen wir nicht, wir halten jetzt parallel zum Ufer und paddeln an der zerrissenen Küste entlang. Die Wellen schlagen hier recht gut ein, sodass wir nicht viel Unterwasserwelt erforschen können. Doch am Pointe de Camp longe entdecken wir einen kleinen windgeschützten Einschnitt im roten Felsen.

Erkundungen im Flachwasser

Da steuere ich hinein und hier ist das Wasser ganz ruhig. Und klar. Wir schauen natürlich, was es neues zu entdecken gibt. Roten Glibber, Muscheln usw. kennen wir schon. Da entdecken wir einen recht großen Krebs. Der sich schnell in Sicherheit bringt, natürlich bevor der Fotoapparat bereit ist. Zwei Quallen kreuzen auch noch unseren Weg.

Aha, was ist das?

Mara hat wohlweislich ihr Netz mitgenommen und fängt sogar eine der Quallen. Und lässt sie gleich wieder frei.

Quallen fischen

Schön, jetzt können wir uns wieder aufs offene Meer begeben. Hier werden wir ordentlich durchgeschüttelt. Hindert uns aber nicht daran, noch in die nächste Bucht vor dem Pointe du Dramont einzufahren. Viele Meter hoch ragen nun die roten Felsen über uns auf. Glasklares Wasser bricht sich schäumend an ihrem Fuß und weit oben laufen Wanderer.

blaues Wasser, roter Fels

Mara wird es etwas mulmig und Mama schlecht. Dann nehmen wird das Cap als Wendepunkt und paddeln nun wieder zurück.

ganz schön weit bis nach Afrika!

Jetzt immerhin mit Rückenwind, dafür aber diagonal über die Bucht. Das ist gar nicht so unweit und Tochter wird’s langweilig. Aber bevor es schlechte Stimmung gibt, sind wir wieder am Hausstrand.

Passend zum Mittagessen.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Shoppen für die Damen. Immerhin kommen wir nach hause, ohne ein SUP gekauft zu haben, das ist doch schon mal was.

Am Strand die neuen Sachen ausprobieren

Mara darf nun ihren neuen Bikini und das Bodyboard gleich ausprobieren. Passt und klappt super und so verbringen wir den Abend bis fast zum Sonnenuntergang am Strand.