Perfekt geschlafen! Muss an dem super Raumklima in diesen Rundhütten aus Stroh und Lehm liegen. Sabine hat allerdings deutlich kürzer geschlafen als wir beide, denn sie ist schon um 6 Uhr aufgestanden um einen Morgenhike zu machen!

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

am Kilimandscharo

am Kilimandscharo

Und das war wohl erfolgreich. Die seltsamen kleinen Hügel um uns herum in Morgenstimmung und Sonnenaufgang über dem Kilimandscharo.

Die Lodge

Die Lodge

Zum Glück hat sie wunderschöne Bilder davon gemacht, sodass wir Langschläfer auch was davon haben. Frühstück ist auch wieder toll. In der Masai Boma natürlich und mit leckeren Dingen.

DIe Sonne kommt

Die Sonne kommt

Stimmung

Stimmung

DIe Vögel erwachen

DIe Vögel erwachen

In der Boma hängen überall diese Masai Traumfänger. Klar dass die Mädels davon welche mitnehmen müssen. Gut dass unser Geld alle ist, sondern wäre das noch mehr geworden.

Walk

Walk

in schöner Landschaft

in schöner Landschaft

Wir sind natürlich etwas nervös. Um 17 Uhr geht unser Flieger und wir haben noch 1,5 Stunden Dirt Road und bisschen Teer vor uns.

Masai Lodge

Masai Lodge

Also fahren wir zeitig, so dass wir im Fall einer Panne in der Wüste noch etwas Puffer haben.

Brauchen wir aber gar nicht, denn Steve chauffiert uns hervorragend über Holperpiste, Weichsandstellen, Felsen und durch Wasserlöcher. Die Landschaft ist toll und noch toller ist, wie schnell sie sich verändert. Rund um die Masai Lodge hatten wir ja diese kleinen grünen Hügel, Entstehung unbekannt. Dann kommt ganz trockenes Grasland mit Lavafelsen durchsetzt. Es wird wieder grüner, mehr Besiedlung setzt ein, plötzlich Bäume und fruchtbares, grünes Ackerland. Und das alles in gut einer Stunde langsamer, holpriger Fahrt.

Wir haben weder einen Platten, noch was ernsteres und erreichen den Teer. So zügig, das wir tatsächlich nach Usa River fahren. Und Patrick – dem Schnitzer – vorher noch einen Besuch abstatten, Sabine will verhindern, dass ich noch Jahre jammere, dass ich was nicht gekauft habe, wie vor 15 Jahren in Malaysia die Holzmasken. Hier geht es allerdings um Masaikrieger. Die stehen an der Einfahrt zur Meru Game Lodge und sehen toll aus. Und eigentlich brauche ich die unbedingt, war bis jetzt aber immer so vernünftig, sie nicht zu bestellen. Jetzt mach ichs aber! Danke Sabine! Wir einigen uns auf 50 cm Höhe und nach längerem auch auf einen Preis. In zwei Wochen sollen sie fertig sein. Dann fliegen wir wieder nach Tanzania und holen sie ab!

Scherz… Schön wärs, aber das war eher ein ‚once in a lifetime‘ Reise. Martina oder Steve werden sie mitbringen, wenn sie wieder nach Deutschland fliegen…

Ein letzter Blick - Mt. Meru

Ein letzter Blick – Mt. Meru

Denn das war sie auch schon, unsere Tanzania Reise. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei. Aber was haben wir für tolle Sachen gemacht: Safari mit allem pipapo, Zelten in der Serengeti, First Class am Krater, und tolle Aussichten am Lake Natron. Tiere haben wir jede Menge gesehen. In freier Wildbahn! Und das nicht nur aus dem Auto, sondern auch zu Fuß. In den schönen Usambara Bergen waren wir. Und haben schon wieder tolle Tiere gesehen. Und schlussendlich in einsamer Savanne in Masai Häusern übernachtet. Das ist schwer zu toppen.

Es war allerdings auch der teuerste Urlaub aller Zeiten! Wir haben Kohle rausgehauen, das ist nicht mehr feierlich. Gelohnt hat sich aber jeder Cent. Neben unvergesslichen Erinnerungen nehmen wir auch unzählige Souvenirs und über 8000 Fotos mit.

Da haben wir noch was zu tun, und wenn das hier im Internet steht, sind wir sicherlich schon längst daheim.