Neues Konzept: wir fahren nur noch mit leerem Magen!

Sardinien_2013reiseberichte_105Gesagt, getan, nach dem Frühstück geht es erst wieder an den Strand (Lido die Cea) und um 12:30 dann weiter zu La Spiagetta.

Dort warten auch schon s.s. sehnsüchtig auf uns. Schnell ein Mittagessen mit Baguette und Belag eingeschoben und um 14.20 brechen wir auf zum Is Seddas. (Wanderung 37).

Sardinien_2013reiseberichte_110Bei bedecktem Himmel, die Sonne zeigt sich aber immer mal wieder geht es auf angenehmem Weg stetig aufwärts.

Sardinien_2013reiseberichte_112Bald erreichen wir den Aussichtspunkt Arcu Niulu, der leider ziemlich zugewachsen ist. Immerhin lässt sich noch der Zwergentafoni am Hang ausmachen und natürlich fotografieren. Leider scheuchen wir auch einige Blutsauger auf, sodass wir die Anhöhe fluchtartig wieder verlassen. Der Weg windet sich nun durch Wald und zwischen Felsen aufwärts.

Sardinien_2013reiseberichte_115Ich entdecke einen tollen, verwitterten Baum, den ich natürlich mitnehmen muss, sowas fehlt noch in unserem Garten und würde perfekt zur Treibholzskulptur aus Norwegen passen. Dummerweise ist das Teil nicht nur schwer, sondern auch ziemlich groß, und der weitere Weg eng, dicht und tiefhängend bewachsen. Ich streife also andauern die Botanik und bleibe 100mal in den Bäumen hängen. Aber ich gebe nicht auf, schleife das Ding über den Gipfel und hinten wieder runter bis zum Bus.

Sardinien_2013reiseberichte_113Den Gipfel erreichen wir also irgendwann, auch wenn er sich in den ganzen Granitformationen gar nicht so richtig ausmachen lässt. Wir picknicken gediegen und machen uns dann auf einem alten Köhlerpfad an den Abstieg, durch dichte Macchia und schönen alten Wald, immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Küste.

Sardinien_2013reiseberichte_116Diese erreichen wir dann auch irgendwann physisch, nicht nur optisch und begehen den Abend mit einem zünftigem Grillen am wunderschönen Strand.

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